Dümmsten Einbrecher

Die dümmsten Einbrecher der Welt

Mit der richtigen Sicherheitsausstattung kann man in vielen Fällen auch die cleversten Einbrecher von einem Einbruch abhalten. Manchmal gerät die Polizei aber auch an eher weniger clevere Einbrecher, die sich fast schon selbst überführen.

Schläfchen zur falschen Zeit und am falschen Ort

Eigentlich lief für Dion Davis alles nach Plan. Der 29-Jährige stieg im US-Bundesstaat Florida ohne Probleme in ein Haus ein, während die Bewohner gerade nicht zu Hause waren. So ließ er sich Zeit, durchsuchte das gesamte Haus und packte seine Beute ordentlich in eine Tüte ein. Dann übermannte ihn aber offenbar starke Müdigkeit und er beschloss sich im Schlafzimmer des Hauses kurz hinzulegen.

Aus dem kurzen Nickerchen wurde jedoch ein tiefer Schlaf und er bemerkte nicht, dass die Haushälterin nach Hause kam. Diese reagiert sofort und rief die Polizei, die auf leisen Sohlen anrückte, ohne den Dieb zu wecken. Ganz in Ruhe konnte die Polizei den frischen Tatort, inklusive Täter, fotografieren. Somit war die Beweisführung schon abgeschlossen, als die Beamten den Einbrecher weckten und ihn ohne Umweg in Gefängnis brachten.

Die verräterische Gurke

Eine angebissene Gurke wurde einem 22-jährigen britischen Einbrecher zum Verhängnis. Die Gurke fand er in dem Gewächshaus, in das er eingestiegen war und war offensichtlich so hungrig, dass er voller Appetit abbiss. Anschließend brach er auch noch in das Wohnhaus daneben ein und machte sich mit seiner Beute aus dem Staub. Überführt werden konnte er dennoch, denn seine DNA war auf der angebissenen Gurke, die er im Gewächshaus liegen ließ, noch eindeutig nachweisbar.

Einbrecher rufen selbst den Notruf

Noch einfacher machten es zwei Einbrecher der Polizei im US-Bundesstaat Oklahoma. Während ihrer Einbrechertour wählte einer von ihnen versehentlich mit dem Handy in seiner Hosentasche den Notruf. Der Mitarbeiter der Notrufzentrale konnte so die ganze Zeit mithören und die Diebe genau orten.

Während die beiden Diebe noch über die Beute diskutierten und sich wunderten wie selten Zwei-Dollar-Scheine doch wären, war die Polizei bereits alarmiert und unterwegs. So konnte die Polizei die beiden Einbrecher auch problemlos auf frischer Tat ertappen, als sie ihre Beute weiter verkaufen wollten.

Schmerzhaftes Ende eines Einbruchversuchs

Ein ziemlich unrühmliches Ende nahm der Einbruch eines Pechvogels im US-Bundesstaat Massachusetts. Um in ein Geschäft einzusteigen brach er das Rolltor auf und wollte gerade durch das nach oben geschobene Tor schlüpfen, als dieses abrupt wieder zufiel. Das Tor klemmte den Mann am Hals ein, ohne dass er sich von alleine befreien konnte. So blieb ihm nichts anderes übrig, als selbst den Notruf zu wählen. Insgesamt neun Stunden war er in seiner misslichen Lage, bevor er befreit werden konnte. Zur Überraschung der Beamten bat er anschließend auch noch darum, nach Hause gehen zu dürfen, da er ja schließlich nichts geklaut hatte.

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